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IMA Schelling bringt Automatisierungslösung Robot.work für mehr Effizienz an Plattenaufteilsägen auf den Markt

 Freitag, Oktober 25, 2024

IMA Schelling bringt Automatisierungslösung Robot.work für mehr Effizienz an Plattenaufteilsägen auf den Markt

IMA Schelling hat seine Automatisierungslösung Robot.work vorgestellt, die den vollautomatischen Betrieb der Plattenaufteilsägen fh4 und fh5 des Herstellers ermöglicht. Diese innovative Integration soll die Produktivität steigern und es den Mitarbeitern ermöglichen, sich auf wertschöpfendere Aufgaben zu konzentrieren.

Die Plattenaufteilsäge fh4 ist für anspruchsvolle Handwerker und den Einstieg in die industrielle Fertigung mit Leistungen von 500 bis 800 Teilen/Schicht konzipiert. Sie vereint Präzision mit perfekter Schnittführung und optimierten Prozessen – hohe Produktivität ist garantiert. Ein Sägemotor mit 18 kW Leistung ermöglicht die mühelose Bearbeitung auch ungewöhnlicher Holzplattenarten. Die Schnittplanoptimierungssoftware HPO und das Abfallmanagementsystem XBoB sorgen dafür, dass kein Millimeter Material verschwendet wird. Das schont Ressourcen und spart Materialkosten.

Für den perfekten Einstieg in den automatisierten Zuschnitt bietet IMA Schelling die Automatisierungslösung Robot.work. Rüstet man die Plattenaufteilsäge fh4 oder ihre große Schwester fh5 mit einem Industrieroboter aus, können Schnittpläne automatisch abgearbeitet werden. „So können weite Strecken mannlos produziert werden“, erklärt Jan Frederik Bode, Produktmanager Robotics, „und die Mitarbeiter können sich wertschöpfenderen Tätigkeiten widmen.“

Hochflexible Verarbeitungslösung
Robot.work lässt sich beliebig auf bis zu drei Doppel-Europaletten stapeln oder in einer Kette einsetzen. Der Kunde profitiert von einem hohen Maß an Flexibilität. So ist beispielsweise ein einfacher Wechsel zwischen manuellem und automatischem Betrieb möglich. Auch eine Nachrüstung von Robot.work ist problemlos möglich. „Das ist eine Option, die kein anderer Marktteilnehmer bietet“, erklärt Jan Frederik Bode, „so können unsere Kunden ihre Produktion schrittweise automatisieren und müssen nicht auf einmal eine große Investition tätigen.“

Bessere Anlagenauslastung durch intelligentes Stapeln
Der Roboter handhabt die geschnittenen Streifen und Formate, dreht sie zur Weiterverarbeitung und entnimmt sie wieder. Der Transport der fertigen Teile kann entweder in einer geraden oder abgewinkelten Kette erfolgen oder auf Paletten auf dem Boden gestapelt werden. Dafür sind keine zusätzlichen Vorrichtungen erforderlich, der Raum um die Säge herum bleibt somit schwellenfrei.

Gleichzeitig sorgt der Stapelalgorithmus von IMA Schelling für optimale Anlagenauslastung und Arbeitssicherheit. Das Softwaremodul berechnet vorab für einen Schneidplan oder Auftrag, wie sich die Werkstücke zu einer Einheit stapeln lassen, während eine Physik-Engine die Stabilität der Stapel überprüft. Dadurch werden Platzbedarf und Stapelwechselzeiten reduziert. Zudem wird die Auffindbarkeit einzelner Werkstücke verbessert und Datenkonsistenz über den gesamten Bearbeitungsprozess hinweg geschaffen.

Eine Besonderheit: Der Stapelalgorithmus rechnet nicht nur im Voraus, sondern auch während der Laufzeit. Das heißt, wenn beispielsweise eine Platte während der Bearbeitung versehentlich beschädigt wird und ausgeworfen werden muss, regeneriert der Algorithmus den Stapel noch während des aktuellen Bearbeitungszyklus.

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