Mittwoch, März 12, 2025
Trotz herausfordernder Marktbedingungen hat die HOMAG Group ihre Ziele für 2024 erfolgreich erreicht. Der Auftragseingang blieb auf Vorjahresniveau. Deutlich rückläufige Umsatzerlöse führten zwar zu spürbaren Ergebnisrückgängen, erreichten aber dank nachhaltiger Kostensenkungen und eines starken Servicegeschäfts dennoch die oberen Erwartungen.
Der Auftragseingang der HOMAG Group erreichte im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen mit 1,357 Mio. € nahezu den Vorjahreswert (1,395 Mio. €). „Die Nachfrage hat sich 2024 nicht deutlich verbessert, dennoch konnten wir unseren Auftragseingang stabilisieren“, erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Daniel Schmitt. „Die Investitionszurückhaltung der Möbelindustrie hielt insbesondere im Einzelmaschinengeschäft an, während sich das Projektgeschäft, insbesondere im Holzbau, recht gut entwickelte.“ Nachdem die HOMAG Group den hohen Auftragsbestand aus dem pandemiebedingten Boom der Möbelindustrie abgearbeitet hat, spiegelt sich der niedrigere Auftragsbestand im Umsatz wider. Dieser sank erwartungsgemäß um 13 Prozent auf 1,413 Mio. € (Vorjahr: 1,625 Mio. €). Der Auftragsbestand verringerte sich zum 781. Dezember 31 auf 2024 Mio. € (31. Dezember 2023: 841 Mio. €).
Dem Umsatzrückgang begegnete das Unternehmen mit Kostensenkungen und Flexibilisierungsmaßnahmen, beispielsweise Kurzarbeit. Dr. Schmitt: „Das im vierten Quartal 2023 eingeleitete Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Effizienzsteigerung, das unter anderem den Abbau von weltweit rund 600 Stellen umfasste, haben wir weitgehend abgeschlossen. In Deutschland erfolgte der Abbau ohne betriebsbedingte Kündigungen.“ Entsprechend sank die Mitarbeiterzahl seit Beginn der Kapazitätsanpassungsmaßnahmen von 7,482 am 30. September 2023 auf 6,802 zum 31. Dezember 2024 (31. Dezember 2023: 7,348).
Das EBIT vor Sondereffekten sank auf 50.8 Mio. Euro (Vorjahr: 129.7 Mio. Euro). „Mit den erzielten Einsparungen liegen wir ergebnismäßig am oberen Ende unserer Erwartungen“, betont Dr. Daniel Schmitt. „Positive Ergebnisimpulse lieferte auch das Servicegeschäft, das trotz des schwachen Marktes leicht wuchs.“
Die HOMAG Group erwartet eine Erholung der Nachfrage frühestens im zweiten Halbjahr 2025. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet, der Auftragseingang soll stabil bleiben oder leicht steigen. Der Vorstand ist optimistisch, positive Impulse von der LIGNA, der weltgrößten Branchenmesse, die im Mai in Hannover stattfindet, mitnehmen zu können.
„Im Jahr 2025 wollen wir unser Ergebnis erneut steigern, da die Kostensenkungen dann erstmals voll greifen und wir den Serviceumsatz weiter steigern wollen“, erklärt Dr. Daniel Schmitt.
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