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Matti Kylävainio wird Sahateollisuus Ry als Vorsitzender weiterhin führen

 DONNERSTAG November 28, 2024

Matti Kylävainio wird Sahateollisuus Ry als Vorsitzender weiterhin führen

Matti Kylävainio, CEO von Keitele Timber, dem Sägewerkszweig der Keitele Group, wurde für die nächsten zwei Jahre als Vorsitzender von Sahateollisuus ry wiedergewählt. Ihm werden in Führungspositionen Ville Kopra, CEO von Versowood, und Heikki Nuoranne, CEO von Multia Saha, zur Seite stehen, der weiterhin stellvertretender Vorsitzender bleibt. Darüber hinaus wurde Maija Perävainio, Forstmanagerin bei der Westas Group, zur neuen Vorsitzenden des Forstausschusses gewählt, während Matti Sipiläinen, Vertriebsleiter bei Kuhmo, den Vorsitz des Exportausschusses übernimmt.

In Bezug auf die aktuellen Herausforderungen hob Kylävainio die Schwierigkeiten hervor, mit denen die Sägewerksindustrie im vergangenen Jahr konfrontiert war. „Das vergangene Jahr war für die Unternehmen der Sägewerksindustrie eine Herausforderung. Auf vielen Exportmärkten war die Nachfrage verhalten und gleichzeitig blieb der Holzpreis auf dem Inlandsmarkt auf einem Rekordniveau. Die Hoffnung ist, dass aufgrund der Zinssenkung die Bautätigkeit zunimmt und die Nachfrage nach Schnittholz in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 anzieht“, erklärte er.

Der Sägewerkssektor ist in einem äußerst wettbewerbsintensiven globalen Umfeld tätig. Zu Finnlands wichtigsten Konkurrenten in Europa zählen Deutschland, Schweden und Österreich, während außerhalb Europas die USA, Kanada und Russland die führenden Holzproduzenten und -exporteure sind. Kylävainio sprach auch erhebliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit Gesetzgebungsmaßnahmen der Europäischen Kommission an, die sich auf das Betriebsumfeld der Branche auswirken könnten.

„Die Europäische Kommission sollte so handeln, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gestärkt wird. Eine Reduzierung des Holzeinschlags durch Regulierung würde beispielsweise nicht die internationale Nachfrage nach Holzprodukten verringern. Eine geringere Holzernte in Finnland würde zu einer Abwanderung der Holzwirtschaft führen und unseren Wettbewerbern nur neue Möglichkeiten bieten. Die Kommission sollte auch sicherstellen, dass unsere Kostenwettbewerbsfähigkeit im Logistikbereich nicht geschwächt wird“, so Kylävainio abschließend.

Die Sägewerksindustrie kämpft weiterhin mit komplexen Herausforderungen. Dabei ruht die Hoffnung, dass eine verbesserte Nachfrage und günstigere gesetzliche Rahmenbedingungen das Wachstum in den kommenden Jahren ankurbeln werden.

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